Sachkundenachweis

    

Für Halter von Kampfhunden ist er ab sofort Pflicht, für Halter "großer" Hunde (über 40 cm Schulterhöhe) wird er zum 01.01.2002 Pflicht, der Sachkundenachweis für Hundehalter. 

Hätten Sie's gewußt ?!?

Hier nun die Fragen, um Ihre Sachkunde auf die Probe zu stellen:

    

         

A1. An welchen Körperteilen ist am schnellsten die Stimmung des Hundes abzulesen?

    

a) an den Nackenhaaren 
b) an den Ohren 
c) am Schwanz 
d) an den Augen

  

A2. Ordnen Sie nachstehende Begriffe den abgebildeten Körperteilen zu:

  

a) aufmerksam     Abbildung....
b) ängstlich      Abbildung....
c) will spielen   Abbildung....
d) entspannt      Abbildung....
e) drohend        Abbildung....
f) unterwürfig    Abbildung....

  
A3. Ordnen Sie nachstehende Begriffe den abgebildeten Kopfhaltungen zu:
   
   a) ängstlich    Abbildung....
b) aufmerksam   Abbildung....
c) drohend      Abbildung....

  
A4. Ordnen Sie nachstehende Begriffe den aufgeführten Geräuschen zu:
  
  a) ängstlich     Nr.: ...
b) aufmerksam    Nr.: ...
c) drohend       Nr.: ...

1) tiefes Knurren, Brummen
2) Winseln 
3) lautlos
   
A5. Ordnen Sie nachstehende Begriffe den abgebildeten Schwanzhaltungen zu:
   
    a) drohend        Abbildung....
b) Angst          Abbildung....
c) Normalhaltung  Abbildung....
d) aufmerksam     Abbildung....
e) Demut          Abbildung....

  
A6. Sie haben einen kleineren Hund, ein großer fremder Hund kommt Ihnen entgegen.  Wie verhalten Sie sich?
    

a) Hund auf den Arm nehmen, um ihn aus der Gefahrenzone zu bringen.
b) Versuchen, den großen Hund zu   verscheuchen.
c) Zügig mit Ihrem Hund Ihren Weg fortsetzen
d) Versuchen auszuweichen, ansonsten dem Schicksal seinen Lauf lassen.

    
A7. Ihr Hund zeigt nebenstehendes Bild. Ist Ihr Hund .........
   

a) aggressiv
b) hat er Angst
c) droht er nur
d) keines von allem, das Verhalten legt sich wieder
  
A8. Ihr Hund zeigt nebenstehendes Bild. Ist Ihr Hund .........
     

a) aggressiv
b) hat er Angst
c) droht er nur
d) keines von allem, das Verhalten legt sich wieder
    
A9. Ihr Hund läuft frei, nach mehrfachem Rufen kommt er nicht. Wie verhalten Sie sich?
   

a) Sie laufen ihm nach und fangen ihn ein.
b) Sie bleiben stehen und rufen bis er kommt.
c) Sie rufen und drohen ihm Strafe an
d) Sie drehen sich um und gehen weg
e) Wenn der Hund dann doch kommt, wird er stark ausgeschimpft

   
A10. Ihr Hund ist in eine Beißerei mit einem gleich großen Hund verwickelt. Wie verhalten Sie sich?
  

a) Sie packen ihn am Hals und Rückenfell und ziehen ihn aus dem  Geschehen.
b) Sie versuchen gemeinsam mit ihm den Gegner zu verjagen.
c) Sie ziehen an der Leine und schlagen notfalls auf ihn ein.
d) Sie treten zurück und lassen dem Schicksal seinen Lauf, alles andere könnte für mich und meinen Hund gefährlich werden.

  
A11. Den Hund an die Leine zu nehmen ist
  

  

a) immer richtig 
b) situationsbedingt richtig 
c) falsch
     
A12. Durch die Leine wird ein aggressiver Hund
   

      

a) stärker 
b) schwächer 
c) ist egal 
d) kontrollierbarer

    
A13. Ein Hund nimmt seine Umgebung wahr, hauptsächlich
   

   

a) über das Gehör 
b) über die Augen 
c) über das Gefühl 
d) über die Nase

  
A14. Ein Hund kann bedingt
    

    

a) abstrakt denken 
b) verknüpfen 
c) im Gedächtnis behalten 
d) aus dem Gedächtnis reproduzieren

    
A15. Ein Kommando wird eingeübt
   

    

a) nur über das Gehör 
b) nur über Körperkontakt 
c) nur über Sichtzeichen 
d) über alles zusammen

   
A16. Wie beruhigen Sie ihren ängstlichen Hund?
  

 

a) durch ruhiges Zureden 
b) durch striktes Kommando 
c) durch an die Leine legen 
d) durch Körperkontakt

  
A17. Ihr Hund sieht ein Objekt, er knurrt und zieht die Lefzen hoch. Wie reagieren Sie?
   

a) ableinen
b) anleinen und mit Kommando die Richtung wechseln
c) anleinen, begütigendes Zureden
d) durch Vorwarnung an die Umgebung auf die Aggression des Hundes hinweisen

  
A18. Warum entwickeln sich Hunde zu Problemhunden?
  

 

a) durch isolierte Haltung 
b) durch falsche Ausbildung 
c) durch Haltung an der Kette 
d) ist stets bereits angeboren

   
A19. Wie sollte ein Hund getadelt werden?
   

 

a) durch Schläge 
b) über Leinenruck 
c) über die Stimme 
d) durch Schnauzengriff

  
A20. Beim Zusammensein von Hund und Kind sollte immer
  

 

a) der Hund beobachtet werden
b) Hund und Kind beobachtet werden
c) Keine besondere Beobachtung nötig

   
A21. Die unerwünschten Aggressionen des Hundes
 

a) entstehen durch falsche Erziehung
b) sind ausschließlich ererbte Eigenschaften
c) können durch gezielte Ausbildung völlig unterdrückt werden
d) können durch gezielte Ausbildung unter Kontrolle gehalten werden

  
A22. Sie gehen mit Ihrem freilaufenden Hund spazieren, es kommt ein Spaziergänger mit angeleintem  Hund entgegen. Wie verhalten Sie sich?
   

a) den Hund weiter frei laufen lassen
b) den Hund weiter frei laufen lassen, aber nicht in der Nähe des anderen Hundes
c) den Hund anleinen und der Entgegenkommenden mit Abstand passieren.

   
A23. Kann man Hunde miteinander spielen lassen?
  

  

a) jederzeit 
b) nur wenn sie sich kennen 
c) nur wenn es gut sozialisierte Tiere sind

  
A24. Sie sind mit ihrem freilaufenden Hund unterwegs. Ein Jogger kommt Ihnen entgegen. Wie verhalten Sie sich?
  

a) Ich lasse den Hund weiter laufen
b) Ich bitte den Jogger, nicht so dicht vorbeizulaufen und sage, daß mein Hund nicht beißt.
c) Ich leine den Hund an und führe ihn am Jogger vorbei

  
A25. Sie starten mit Ihrem Hund einen Spaziergang vom Auto aus.
   

 

a) Hund aus dem Auto lassen und dann anleinen
b) Hund anleinen und dann aus dem Auto lassen
c) Hund aus dem Auto lassen und frei laufen lassen

   
A26. Sie gehen mit Ihrem frei laufenden Hund spazieren. Es kommt ein Spaziergänger entgegen, der bei Ihrem Auftauchen seinen Hund auf den Arm nimmt.
   

a) den Hund weiter frei laufen lassen
b) den Hund zu sich rufen und im großen Bogen vorbeigehen
c) den Hund anleinen und die andere Person darauf hinweisen, daß sie den Hund am Boden vorbeiführen kann

  
A27. Sie gehen mit Ihrem freilaufenden Hund spazieren. Ein Spaziergänger bleibt zögernd und verängstigt stehen.
  

a) mit Kommando „Fuß“ zügig vorbeigehen
b) den Hund weiter frei laufen lassen und selbst normal weitergehen
c) den Hund anleinen

   
A28. Eine entgegenkommende Person möchte Ihren Hund streicheln
  

a) Ich lasse es in jedem Fall zu
b) Ich ziehe den Hund weg
c) Ich bitte die Person dies zu unterlassen und Abstand zu halten

  
A29. Das Führen von zwei Hunden gleichzeitig ist
   

a) gefahrlos, wenn beide angeleint sind
b) gefahrlos, wenn ein Hund angeleint ist
c) immer gefährlicher als das Führen eines einzelnen Hundes

   
A30. Was sind die wichtigsten Dinge im Umgang mit dem Hund?
    

a) Geduld, Lob und Konsequenz
b) Ständige Unterdrückung
c) Der tägliche häufige Kontakt

  
A31. Wann entwickelt ein Hund Jagdverhalten?
    

 

a) 8. – 14. Lebenswoche 
b) 6. – 12. Lebensmonat 
c) 2 Jahre

     

A32. Wie beeinflussen „Zerr“- und „Rauf“-Spiele zwischen Mensch und Hund das Selbstbewußtsein des Hundes, wenn er als Sieger aus diesen Spielen hervorgeht?

   

 

a) Minderung 
b) Steigerung 
c) Keinen Einfluss

   
A33. Wie kann ein Welpenbesitzer die Beißhemmung anerziehen?
   

a) die Beißhemmung ist genetisch festgelegt und kann nicht beeinflusst werden
b) beißt ein Hund im Spiel zu fest zu, wird das Spiel unverzüglich unterbrochen
c) beißt der Hund im Spiel zu fest zu, wird dem Hund erklärt, dass sein Verhalten nicht in Ordnung ist

  
A34. Kann die Dauer der täglichen Bewegungsmöglichkeit im Freien das Verhalten des Hundes beeinflussen?
  

 

a) ja  
b) nein

   
A35. Wie wirkt sich die Kastration eines Rüden auf ein Aggressionsverhalten aus?
   

 

a) gar nicht 
b) oft mäßigend 
c) steigernd

    
A36. Die Kastration von Hündinnen beeinflußt das Aggressionsverhalten
    

 

a) mäßigend 
b) steigernd 
c) gar nicht

   
A37. Welche Erziehungsmethoden sind beim Hund anzuwenden
    

 

a) autoritär 
b) antiautoritär 
c) konsequent 
d) je nach eigener Lebensauffassung

  
A38. Verknüpfen Sie die folgenden Aussagen richtig miteinander
   

a) Herdenschutzhunde
b) Wach-und Schutzhunde
c) Jagdhunde
d) Hunde der Anlage 1 LHV
1) verfügen über ausgeprägte Revier- und Beuteaggression
2) zeichnen sich durch ihre Jagd-und Beuteaggression aus
3) weisen ein gewisses Potential gesteigerter Aggressivität auf
4) entwickeln besonders in der Dämmerung und nachts einen ausgeprägten Schutztrieb

     
A39. Wie kann ich meinen Hund loben?
  

 

a) ausgiebiges Streicheln 
b) lobende Worte 
c) Nichtbeachtung 
d) Leckerlis (Futter)

   
A40. Die mütterliche Aggression
   

a) ist bei der Hündin unbekannt
b) tritt besonders in den ersten 3 Wochen der Welpenaufzucht auf (neonatale Phase)
c) kommt auch bei der Scheinträchtigkeit vor

   
A41. Verknüpfen Sie die Aussagen über die Aggressivität richtig miteinander
   

a) Hetzen von beweglichen Objekten
b) Aggressionen gegen Menschen
c) Aggression bei Annäherung von fremden Personen und Tieren
1) territoriale Aggression / Revieraggression und / oder Hunde im eigenen Rudel
2) Beuteaggression bei unklaren Rangordnungsverhältnissen
3) Dominanzaggression das Grundstück bzw. die Wohnung

A42. Warum verhalten sich Hunde häufig gegenüber Kindern anders als gegenüber erwachsenen Personen?
   

a) weil sie Kinder als Respektspersonen ansehen
b) weil Kinder ihr Verhalten plötzlich ändern, sich schnell und zum Teil unkontrolliert bewegen
c) weil Kinder häufig plötzlich laut schreien
d) weil sich Kinder häufig falsch verhalten

   
A43. In der Familie sollte der Hund
 

  

a) ein gleichberechtigtes Familienmitglied sein
b) die Chefposition einnehmen
c) die unterste Rangstellung einnehmen

  
A44. Der Welpe sollte
  
a) möglichst wenig Kontakt zur Umwelt bekommen, weil er sonst verunsichert wird
b) Viel Kontakt zu Menschen, Artgenossen und Umweltreizen haben, damit er später in allen Situationen gut zurecht kommt
c) Überwiegend im Zwinger gehalten werden
    
A45. Der Welpe schnappt heftig im Spiel nach einem Menschen
  

  

a) normales Verhalten 
b) sollte geduldet werden, da er noch so klein ist 
c) sollte gemaßregelt werden

   
A46. Wie sollte ein Hund bestraft werden
  

a) durch einen scharf ausgesprochenes Kommando, z. B. „Pfui“, „Aus“
b) durch Schicken auf seinen Platz
c) durch Schläge mit einem Stock, bis er sich unterwirft
d) durch Wegnahme des Spielzeugs
e) durch Streichen des Spaziergangs

  
A47. Welche Grundkommandos sollte ein Hund beherrschen?
  

  

a) Sitz oder Platz 
b) Aus 
c) Pfötchen geben 
d) Komm oder Hier 
e) Türe öffnen

   
A48. Wann sollte ein Hund nach einer guten Aktion belohnt werden?
  

   

a) nach 5 Minuten 
b) nach 1-2 Sekunden 
c) Zeit spielt keine Rolle

   
A49. Wie gehe ich mit einem zur Dominanz neigendem Hund um:
  

a) Der Hund bekommt erst etwas zu Fressen wenn er ein Kommando, z.B. Sitz oder Platz, ausgeführt hat
b) Der Hund geht immer als erster durch die Tür
c) Ich spiele häufig mit meinem Hund und lasse ihn öfters gewinnen
d) Wenn der Hund im Weg ist, muß er aufstehen und mich vorbeilassen
e) Wenn der Hund knurrt, lasse ich ihn gewähren, weil er seine Ruhe haben will
f) Der Hund darf neben mir auf dem Sofa sitzen

  
A50. Der Urahn des Hundes ist
  

   

a) der Dingo 
b) der Wolf 
c) der Fuchs

    
A51. Der Hund ist
   

   

a) Einzelgänger 
b) lebt als gemischtgeschlechtliches Paar 
c) Rudeltier

   
A52. Der Hund liebt es zu leben in einer
  

   

a) Demokratie 
b) Anarchie 
c) Hierachie

   
A53. Aggressive Verhaltensweisen sind bei allen Hunden
  

   

a) normal 
b) nicht normal

   
A54. Eine gute Erziehung oder Ausbildung ist dazu geeignet
  

   

a) Aggression zu fördern 
b) Aggression zu kontrollieren 
c) Weder noch

   
A55. Der Hund sitzt im Sessel und knurrt, wenn sich jemand dazu setzen will
   

   

a) normales Verhalten 
b) unterwürfiges Verhalten 
c) dominierendes Verhalten

      
A56. Der Hund legt sich auf den Rücken
    

   

a) er will am Bauch gekrault werden
b) unterwürfiges Verhalten
c) dominierendes Verhalten

      
A57. Der Hund knurrt Gäste an, die die Wohnung betreten. Wie verhalten Sie sich?
   

a) Gäste auffordern den Hund zu begrüßen
b) Hund mit deutlichem Befehl auf seinen Platz schicken
c) Hund gut zureden und mit Streicheln oder Leckerchen beruhigen

   
A58. Welche Aussagen über die Grundsätze bei Kommandos in der Hundeausbildung sind richtig?
    

a) Kommandos können auch in Wortsätzen eingebaut werden
b) Der Hund lernt am leichtesten einsilbige Kommandos
c) Für dieselben Übungen sollten immer die gleichen Ausdrücke verwendet werden

   
     
B1. Wie lang ist die Tragezeit bei der Hündin
   

    

a) 45 Tage 
b) 5 Monate 
c) etwa 62 Tage

    
B2. Wann sind Welpen/ Junghunde besonders empfänglich für soziale Eindrücke und Umweltreize (Sozialisierungsphase)?
  

      

a) 3. – 14. Woche 
b) 1. - 3. Woche 
c) 6. – 9. Monat

     
B3. In welchem Alter sollten Welpen frühestens abgegeben werden?
   

    

a) 5. Lebenswoche 
b) 8. Lebenswoche 
c) 12.Lebenswoche

     
B4. Gegen welche Infektionskrankheiten sollten Hundewelpen im Alter von 8 Wochen geimpft werden?
    

         

a) Staupe
b) Hepatitis ( Infektiöse Leberentzüdung)
c) Leptospirose („ Stuttgarter Hundeseuche)
d) Parvovirose ( sog. Katzenseuche)
e) Maul- und Klauenseuche
f) Salmonellose
g) Blauzungenkrankheit
h) Keine Impfung, da der Hund noch zu jung ist

     
B5. Warum müssen Welpen regelmäßig entwurmt werden?
   

a) weil sie bereits mit der Muttermilch mit Würmern infiziert werden
b) Weil sie sich beim Kontakt mit Menschen mit Würmern infizieren
c) Weil sich die Hunde am eigenen und Kot anderer Hunde mit Wurmeiern infizieren

     
B6. Hunde benötigen keine Rückzugsmöglichkeit (Zufluchtsort), da sie jederzeit engen Kontakt zu den Mitgliedern der Familie pflegen.
    

          

a) stimmt 
b) stimmt nicht 
c) hängt von der Rasse ab

    
B7. Fertigfuttermittel bei erwachsenen, gesunden Hunden
    

a) decken den Bedarf des Tieres
b) müssen durch spezielle Futtermittel ergänzt werden
c) dürfen in der Hundeernährung nicht ausschließlich verwendet werden.

     
B8. Die wichtigsten Nahrungs- bzw. Futtermittelbestandteile sind
   

a) Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente
b) Knochen, Fett, Fleisch, Milch
c) Quark, rohe Eier, Cerealien

       
B9. Das Bewegungsbedürfnis ist abhängig vom
     

         

a) Rasse 
b) Alter 
c) Geschlecht 
d) Gesundheitszustand 
e) Gewicht des Hundes

    
B10. Gesunde, erwachsene Hunde, die z. B. im Haus leben und keinen Zugang zum Garten haben
    

a) sollen mindestens 3x täglich Auslauf im Freien haben; dabei soll mindestens 1x ein 20 minütiges, kraftzehrendes Bewegungstraining durchgeführt werden.
b) brauchen 1x täglich Auslauf im Freien
c) brauchen nur 3x täglich zum Lösen aus dem Haus gelassen zu werden, z.B. auf ein Stück Brachland

  
B11. Wie groß muss die Zwingergrundfläche ohne Berechnung der Hundehütte mindestens für einen Rottweiler sein?
    

          

a) 8 m² 
b) 6 m² 
c) 20 m²

     
B12. Ein vertretbares Zuchtalter für Hündinnen
    

                 

a) frühestens 15 Monate
b) der Eintritt der Geschlechtsreife
c) ab der 2. Läufigkeit

     
B13. Wann in der Läufigkeit ist die Hündin deckbereit?
      

           

a) 4. - 6. Tag der Läufigkeit
b) 9. - 14. Tag der Läufigkeit
c) Während der gesamten Dauer der Läufigkeit

     
B14. Anzeichen der Läufigkeit (Hitze) der Hündin sind
    

           

a) die Hündin wälzt sich auf dem Boden
b) die Scham ist vergrößert
c) blutiger bzw. grau-schleimiger Ausfluß

       
B15. Wie erkennt man den gesunden Hund
     

               

a) aufmerksames Wesen 
b) glänzendes Fell 
c) fehlender Appetit

     
B16. Wie erkennt man, dass ein Hund krank ist
     

a) Veränderungen der Körpertemperatur, des Pulses, der Atmung
b) Gleichbleibender Appetit und Durst
c) Teilnahmslosigkeit

          
B17. Worauf deutet ein sehr harter Kot hin?
       

                 

a) auf eine Fütterung mit Trockenfutter
b) auf eine zu hohe Knochenration

      
B18. Wie kann ein Hund vor einer Infektion mit Viren geschützt werden?
      

                  

a) viel frische Luft 
b) hoher Gemüseanteil im Futter 
c) Impfung

      
B19. Für welche Gesundheitvorkehrungen sollte der Hundehalter sorgen?
     

                     

a) spezielle Schutzimpfungen
b) regelmäßige Wurmkuren
c) Pflege von Fell, Augen, Ohren und Gebiss
d) Wöchentliches Baden mit Hundeschampoo

       
B20. Gegen welche Krankheiten soll der Hund mit 12 Wochen geimpft werden?
        

                              

a) Staupe, Hepatitis 
b) Leptospirose, Parvovirose 
c) Tollwut 
d) Leukose 
e) Salmonellose

       
B21. Wer stellt die Impfbescheinigung bzw. den Internationalen Impfpaß aus?
     

                                   

a) der Züchter
b) der Tierarzt, der die Impfung durchgeführt hat
c) die Veterinärämter

     
B22. In welchem Zustand sollte sich der Hund zum Zeitpunkt der Impfung befinden?
        

                                   

a) er soll gesund sein
b) er soll frei von Würmern sein
c) er soll frei von Ungeziefer sein
d) er soll nüchtern sein

      
B23. Welche Erreger sind die Verursacher der Tollwut?
     

                                    

a) Bakterien 
b) Parasiten 
c) Viren

       
B24. Wie werden die Tollwuterreger hauptsächlich ausgeschieden?
         

                                     

a) mit dem Speichel 
b) durch die Haut 
c) mit dem Kot

      
B25. Wie wird die Tollwut hauptsächlich auf den Hund übertragen?
      

                                      

a) durch den Biss des Fuchses
b) durch den Kot von Rindern
c) durch Mäuse

      
B26. Wie soll der Zaun beschaffen sein, mit dem das Grundstück, auf dem der Hund gehalten wird, „ausbruchsicher“ eingezäunt werden muss?
         

                                          

a) für den Hund unüberwindbar
b) aus Stacheldraht
c) so, dass der Hund sich nicht darunter durchgraben kann

     
B27. Wie oft soll ein Zwinger oder der Aufenthaltsbereich des Hundes gereinigt werden?
     

                                             

a) mindestens 1x täglich 
b) wöchentlich 
c) monatlich

       
B28. Welche Hunde haben den höchsten Nährstoffbedarf?
       

                                        

a) Hündinnen 
b) alte Hunde 
c) junge Hunde

        
B29. Die Grundnahrung des Hundes sollte bestehen aus
       

                                         

a) Gemüse mit tierischer Beikost
b) schierem Fleisch
c) Fleisch mit pflanzlicher Beikost
d) Gemüse

     
B30. Was sollte an einen Hund nicht verfüttert werden?
     

                                              

a) Geflügelknochen
b) Gewürzte Speisereste
c) Rohes Schweine- und Rindfleisch
d) Fisch

       
B31. Welches Getränk muss Hunden immer zur Verfügung stehen?
        

                                            

a) Tee 
b) Wasser 
c) Milch

      
B32. Auf welche Art schmarotzt der Hundefloh?
      

a) Er ernährt sich von Hautschuppen
b) Er saugt Blut
c) Er bohrt sich in die Oberhaut und ernährt sich von Gewebe

     
B33. Wie können Flöhe am Hund bekämpft werden?
      

                                              

a) in dem man den Hund häufig schwimmen läßt
b) durch Kontaktinsektizide, z. B. spezielle Halsbänder
c) durch rohe Zwiebeln

     
B34. Zecken sollten so schnell wie möglich entfernt werden. Wie geht man vor?
    

a) Mit der Zeckenzange oder Pinzette vorsichtig herausdrehen
b) Mit Öl bestreichen, damit die Zecke erstickt und von selbst abfällt
c) Zecke mit den Fingern zusammendrücken und schnell herausreißen

         
B35. Zecken sind durch ihren Biß auch für den Hund gefährlich. Welche Krankheiten übertragen sie?
     

                                  

a) Toxoplasmose 
b) Frühsommermeningoenzephalitis 
c) Borelliose

      
B36. Rassespezifisch können bestimmte Augenkrankheiten auftreten. Welche Rasse neigt zu „Offenen Augen“ (Ektropium).
      

                                            

a) Mastino Napoletano 
b) Bullterrier 
c) Kuvasz

      
B37. Welche Rassen neigen zu verengten Augenspalten (Entropium)
     

                                           

a) Mastino Napoletano 
b) Bullterrier 
d) Kuvasz

      
B38. Wodurch werden Ohrenkrankheiten verursacht?
     

                                                

a) durch Ohrenschmalz 
b) durch Schmutz und Fremdkörper 
c) durch Milben

       
B39. In welchem Alter werden Hündinnen geschlechtsreif?
      

                                               

a) mit ca. 4 Monaten 
b) mit ca. 7 – 10 Monaten 
c) mit ca. 18 Monaten

        
B40. Wie lange dauert die Hitze bei einer gesunden Hündin insgesamt?
     

                                             

a) ca. 10 Tage 
b) ca. 3 Wochen 
c) ca. 4 Wochen

       
B41. Wie erkennt man sicher die Hitze bei einer Hündin?
    

                                             

a) am Anschwellen der Vagina
b) am blutig-wässrigen Ausfluß
c) am Verhalten der Rüden beim Zusammentreffen
d) am besonders anhänglichen Verhalten der Hündin

     
B42. Wie lange dauert der Deckakt bei Hunden normalerweise?
         

                             

a) ca. 1 Minute 
b) ca. 10 Minuten 
c) ca. 30 Minuten

       
B43. Wie oft im Jahr wird eine Hündin hitzig/ läufig?
       

                                            

a) immer nur einmal 
b) meist zweimal (im Frühjahr und Herbst) 
c) ungefähr viermal

        
B44. Mit dem Hundekot können Krankheiten übertragen werden
        

                                             

a) nein 
b) Würmer 
c) Salmonellen 
d) Toxoplasmen

       
B45. Wann darf ich meinen Hund im Auto zurücklassen?
       

                                              

a) immer 
b) nur für kurze Zeit 
c) nie bei hohen Temperaturen in der prallen Sonne 
d) ja, aber nur im Kofferraum

        
B46. Die Anwendung eines Teletaktgerätes (Stromschläge )
      

                                                 

a) ist verboten
b) ist zur Erziehung schwer erziehbarer Hunde erlaubt
c) ist für jeden uneingeschränkt erlaubt

         
B47. Der gesunde American-Staffordshire-Terrier kann aus persönlichen Gründen nicht mehr gehalten werden. Wie kann ich ihn anderweitig unterbringen?
       

a) Abgabe an geeignete Freunde oder Bekannte, die eine entsprechende Erlaubnis zur Haltung dieses Hundes beantragt haben
b) Abgabe an ein Tierheim
c) Anbinden an einen Baum
d) Einschläferung durch den Tierarzt

      
B48. Was tun Sie, wenn Ihre Hündin der Anlage 1 versehentlich gedeckt wurde?
     

a) Ich warte bis zur Geburt der Welpen
b) Ich suche meinen Tierarzt spätestens am nächsten Tag auf, um die Trächtigkeit zu verhindern.
c) Ich muss die Hündin dann einschläfern lassen

     
     
C1. Welche Rechtsgebiete sind für Hundehalter wichtig?
      

a) Strafrecht
b) Ordnungsrecht
c) Zivilrecht
d) Umweltrecht (Lärm)
e) Tierschutzrecht
f) Nur in Ihrer Gemeinde bzw. Stadt geltende kommunale Regelungen

      
C2. Welches Gesetz, bzw. welche Verordnung, regelt die Mindestanforderungen an eine tierartgerechte Haltung von Hunden in Freien?
      

                                                 

a) Tierzuchtgesetz
b) Tiertransport-Verordnung
c) Verordnung über das Halten von Hunde im Freien
d) Landeshunde-Verordnung NRW

     
C3. Mit welchen Hunderassen darf in NRW seit dem 06.07.2000 nicht mehr gezüchtet werden?
     

                                                  

a) Bullmastiff 
b) Dogo Argentino 
c) Bullterrier 
d) Rottweiler

        
C4. Was ist zu bedenken, wenn Sie mit Ihrem Hund in einem Tollwutsperrbezirk spazieren gehen?
     

a) Alle Hunde müssen grundsätzlich an der Leine geführt werden
b) Gegen Tollwut geimpfte Hunde dürfen frei laufen
c) Keine Einschränkungen
d) Gegen Tollwut geimpfte Hunde, die zuverlässig gehorchen, dürfen frei laufen

     
C5. Wie lange ist die Tollwutimpfbescheinigung in der BRD gültig.
    

                         

a) ½ Jahr 
b) 1 Jahr 
c) 3 Jahre

     
C6. Wann darf der Jagdausübungsberechtigte (Jäger) Hunde abschießen?
  

                          

a) wenn Hunde den Waldweg verlassen
b) wenn Hunde ohne Leine neben dem Halter herlaufen
c) wenn Hunde unkontrolliert Wild hetzen

       
C7. Welche Hunderasse darf nicht mehr ohne Erlaubnis des Ordnungsamtes gehalten werden?
     

                                                 

a) Deutscher Schäferhund 
b) Dobermann 
c) Bulldogge

        
C8. Welche Hunderasse darf nur noch mit vorheriger Erlaubnis des Ordnungsamtes angeschafft werden, wenn ein besonderes privates oder ein öffentliches Interesse besteht?
       

                                                  

a) Rottweiler 
b) Bullterrier 
c) Pyrenäenhund

      
C9. Welche Hunde können nie von der Maulkorb- oder Leinenpflicht befreit werden?
     

a) Pit Bullterrier
b) American StaffordhireTerrier
c) Gefährliche Hunde gemäss § 2 Landeshunde-Verordnung NRW

      
C10. Welche Hunde müssen mit Chip gekennzeichnet werden gemäss Landeshunde-Verordnung NRW?
     

                                                  

a) Riesenschnautzer
b) Westhighland-Terrier
c) Staffordshire-Terrier
d) Deutscher Schäferhund
e) Golden Retriever

             

  

     

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